Klerus
Bischofskollegium und Bischöfe der KKD (Klerus und Laien der KKD)
Präses / Primas ab 2020
Thomas Andreas Winkler (Erzbischof Thomas Andrew)
Präses / Primas von 2011 -2020
Karl Uwe Eckert (Most. Rev. Columban III) 1. Primas und Mitbegründer der KKD, Abt des OOC, Eps em. (Altbischof)
Der Primas und Mitbegründer der keltischen Kirche wurde am 16.2.59 um 4 Uhr 20 im Sankt Elisabethen Krankenhaus als eines von vier Kindern von Karl Eckert (*18.3.1908 +19.8.1973) und Leni Eckert (*28.2.1924 +24.1.2002) im Frankfurter (Main) Stadtteil Ginnheim geboren und am 6.9. dieses Jahres als Karl Uwe Eckert in der Pfingstkirchengemeinde im dortigen Stadtteil Griesheim evangelisch getauft. Nach Jugend und Konfirmation in 1969 schloss er die Eichendorff-/Berthold-Otto-Gesamtschule 1974 erfolgreich ab und vollendete 1977 erfolgreich eine Ausbildung als Fernmeldehandwerker. Er arbeitete danach als Techniker, Prüfbeamter, EDV Spezialist und Disponent bei der Deutschen Bundespost / Telekom.
Bis 1986 erfolgten einige Fortbildungen und Schulungen im Bildungszentrum der DBP in Heusenstamm, die mit dem Fachwirtabschluss (Technischer Fachwirt Telekom) und damit mit der allg. Hochschulzugangsberechtigung (gleichwertig EQR6 wie z.B. Bachelor) beendet wurden. Ab der erfolgreichen Ausbilderprüfung gemäß BBAEV (staatlich geprüfter Ausbilder) im Jahr 1988 arbeitete er als Ausbilder im Außeneinsatz, sowie als Referent im Lehrsaal. Nebenberuflich betreute er als Mitarbeiter im Caritas Jugendhaus Frankfurt Goldstein Kurse mit Jugendlichen und Freizeiten, zudem unterstand ihm ein Bildungsprojekt der Caritas mit der Stadt FFM für Abendkurse in der Konrad Hänisch Schule Frankfurt. Er war darüber hinaus Geschäftsführer einer EDV Schulungs- und Datenrettungsfirma, beim Allgemeinen Rettungsverband Frankfurt als ehrenamtlicher Helfer, als Musiker, Redakteur eines Gemeindeblattes und Sysop eines Onlinedienstes tätig.
Durch schwere Schicksalsschläge und Krankheit wurde er ab 1999 zur Aufgabe seiner Arbeit gezwungen, im Jahr 2000 zog er aus persönlichen Gründen zuerst nach Berlin und 2 Jahre danach nach Brandenburg um.
Im Jahre 2002 gründete er als Nachfolger der „Kelten“ und späteren „Keltenhain“ Community den Orden vom Steinberg, einer religiösen Kommunität für das neue Keltentum (Celtic Revival), dessen Ursprung, Geschichte u. Spiritualität. Im selben Jahr hielt er eine frühchristliche Messe (für Templer) in der Burgkapelle Münzenberg. In der Folgezeit knüpfte er viele Kontakte zu Templerorden und auch international zu anderen keltischen Orden, absolvierte deren Aus- und Weiterbildungen im keltischen Priestertum und befasste sich intensiv mit der keltischen Geschichte und dessen Frühchristentum. Bis 2005 besuchte er mit einem erfolgreichen Abschluss die Heilpraktikerschule Maier und Kühn Berlin und betreute das Vereinsgelände „Tara“ in Brandenburg, ein Jahr später zog er aufgrund seiner Tochter Sonja nach Hamm/NRW um.
Nach dieser Zeit und Durcharbeitung diverser Fern- und Fachkurse z.B. für Prädikanten, Religionsphilosophie, Theologie (praktischer u. systematischer), sowie der Durcharbeitung der Fachgebiete praktischer und systematischer Theologie, Kirchengeschichte, Bibelwissen und der Philosophien, nebst Erfahrungen in praktischer Anwendung und Einsatz derselben schrieb er einige Bücher, förderte Sozial- und Umweltprojekte (Projekt "Lebenshilfen" von Radbod /Reinigung Ebertpark) und war Leiter der neu gegründeten deutschen orthodoxen, keltisch germanischen Kirche. Die Bibelschule Columban entstand kurz danach aus der bisherigen Ordensschule, deren Absolvent und momentaner Leiter er ist.
In 2011 wurde er von seiner Gemeinde (der damaligen OKGK) als Bischof erwählt und erhielt im gleichen Jahr die notwendigen Weihe(n) nach dem Pontifikale Romanum als „Spätberufener“ zum Bischof der OKGK mit dem Namen Columban III in Münzenberg von den Bischöfen der SVN (Schola Via Nova), einer episkopalen Gemeinschaft verschiedener Bischöfe (z.B. der keltisch apostolischen Kirche und anderen Kirchen), in der er auch aktiv war.
Am Jahresende 2011 war er Mitbegründer des ökumenischen Rates der keltischen Kirchen in Deutschland (jetzt IECCCC bzw. celticchurch.net) und etwas später der keltischen Kirche in Deutschland, dessen gewählter Primas und leitender Bischof (engl. Most. Rev.) bzw. AEps (altkirchlich: Erzbischof) der keltischen Kirche er bis heute ist.
Viele Bildungsreisen führten ihn bis nach England (Stonehenge, Avenbury) und die USA, in die Türkei (Konstantinopel, Troya, Satalia) und den Balkan, nach Dänemark (z.B. Lindholm, Römo), Norwegen (Friedensuniversität, Osterdalen) und Schweden, Frankreich sowie den Alpenraum.
In den Folgejahren 2012-2014 entstanden viele Interkommunionen mit anderen Gemeinschaften und ein Ausbau der Bibelschule Columban, darunter auch die Verfassung eines dreibändigen Lehrbuches über die Keltische Kirche mit den Bänden Bd 1 - Kirchengeschichte, Bd 2 - Liturgik, Bd 3 Dogmatik.
Es wurde eine Zusammenarbeit mit dem St. Andrew's Christian Theological Seminary (mit Sitz St. Petersburg) beschlossen. Das SACTS wurde mittlerweile in das Slavic Baltic Holy Cross Seminary überführt. Das Slavic Baltic Holy Cross Seminary mit Mitgliedern aus dem osteuropäischen Raum ist bei der Ordenschule als kirchlichliches, ökumenisch international tätiges Seminary (als eine private, nichtstaatliche Bibelschule) akkreditiert. Im Laufe des Beitritts bekam er von dort, wie bereits bei der Vorgängerin einen ehrenden Kirchentitel (kein akademischer Titel) wegen innerkirchlicher Verdienste und aufgrund seiner geleisteten Werke und Lehrbücher zuerkannt.
Im Jahr 2015 wurde die CCI (Celtic Church International) ausgerufen, mit Kerstin McNiesh leitete er gemeinsam die St. Columban Bibleschool and Seminary der CCUS (Celtic Church USA), der englische Zweig der Bibelschule Columban als reine Bibelschule, die nichtstaatliche Ausbildungsabschlüsse der Priesterausbildung der keltischen Kirche zertifiziert. Der englische Zweig wurde mittlerweile aufgegeben.
Im Jahr 2016 wurde er MItgründer der freikirchlich katholischen Bewegung. Es begann ein Bildungsprojekt mit der Freikirchlichen katholischen Bewegung (FKB), an der verschiedene Kirchen beteiligt waren bzw. sind. Die FKB wurde 2019 in einen ökumenischen Verbund für gemeinsame Projekte und Zusammenarbeit der katholischen Freikirchen umgewandelt.
In 2017 bis 2019 mündete diese Zusammenarbeit in eine enge, ökumenische gemeinsame Zusammenarbeit in der er als Leiter im Fachbereich Dogmatik das gemeinsame Kirchenrecht weiter entwickelte und weiterhin ökuemenische Kontakte knüpfte, u.a. zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und zur Orthodoxie.
Im August 2020 ging Bischof Eckert in den Ruhestand und gab alle aktiven Ämter (u.a. auch als Vereinsvorsitzender der KKD) an den neuen Erzbischof Thomas Andreas Winkler ab.
Priester und erweiterter Klerus
Diakonin und Vikarin Jennifer Eckert, stellv. Chronistin und Vertreterin der Laien (derzeit a.D.)
Diakonin und Ordensschwester Jennifer Eckert, Gründungsmitglied und stellvertretende Chronistin der KKD bis 2016,
Jugendgruppe KKD und Vertreterin der Laien, Vikariat St. Pirmin (für Südhessen)
Jennifer Eckert gehört seit einigen Jahren zum Orden von Columban und trat mit diesem damit zur keltischen Kirche bei. Sie leitet derzeit die St. Pirmingemeinschaft in Offenthal / Dreieich in der Nähe von Frankfurt, welche sie von einem Gründungsmitglied übernahm.
Bis 2016 war und ist sie stellvertretende Chronistin der Kirche, muß allerdings aus persönlichen Gründen diese Arbeit z.T. ruhen lassen und steht auch als Vikarin nur eingeschränkt und auf besondere Anforderung durch das Ordinariat zur Verfügung.
Sie ist war als Betreuerin für (Jugend-)Freizeiten und Vertreterin der Laien in der KKD eingesetzt und befindet sich derzeit ausser Dienst.
Diakonin und Schatzmeisterin Maria Lange, Vertreterin der Behinderten,
Diakonin und Ordensschwester Maria Lange, Gründungsmitglied der KKD bis 2018,
Vikariat St. Bridget (für Ruhrgebiet)
Maria Lange gehört seit einigen Jahren zum Orden von Columban und trat mit diesem damit zur keltischen Kirche bei. Sie leitet die Andachtsstätte St. Bridget in Hamm, die dem Ordinariat benachbart ist. Frau Lange ist im Rahmen der Diakonie seit Jahren unsere Ansprechpartnerin für Schwerbehinderte, speziell für Sehbehinderte.
Bis 2018 war sie stets auch im (erweiterten) Vorstand des Ordens vom Steinberg, welcher dem Orden von Columban als eigenständiger Verein vorausging.
Derzeit ist Frau Lange Vertreterin der Behinderten und Schatzmeisterin. Sie wirkte bis August 2020 stellvertretend im erweiterten Vorstand und geht ebenso in den Ruhestand.
Laien und Meßdiener (Seminaristen / Prädikanten)
Verstorbene Kleriker und Laien - Mögen sie in Frieden ruhen.
Allen Lambert (Bischof)
Ehemalige Mitglieder
Allen ehemalgen Klerikern und Mitgliedern sei hiermit der Dank und Gruß unserer Kirche für die gemeinsame Zeit und die geleistete Arbeit in guten und auch schweren Zeiten für sie ausgesprochen, möge ihr weiterer Lebensweg ebenso erfolgreich und gesegnet sein.
"Die eigentliche Anspruchslosigkeit ist nichts anderes als der demütige, kindliche Sinn, dem, wie Christus selbst sagt, das Himmelreich gehört, der keiner Verdienste sich bewußt ist, aber ein inniges Danke hat für jede Gabe, jedes Zeichen der Liebe".
Jeremias Gotthelf (Schweizer Pfarrer 1797-1854)
Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).Via Dekret 3-2012 eingesetzt:
ungültig, siehe Dekret 7-2013
Via Dekret 4-2012 eingesetzt
Unsere Schwester im Diakonamt
Kerstin McNiesh
geboren am 23.11.1976
wird hiermit durch das Bischofskollegium
der Keltischen Kirche in Deutschland beauftragt, als
Priester im Aufgabenbereich eines Generalvikars
das Bistum Sulzbach-Rosenheim der KKD und die orthodoxe katholische Einigkeitskirche als Teilkirche selbstständig zu leiten. Die Vollmachten und Pflichten des Generalvikars regeln der Kanon und die Dekrete der Keltischen Kirche in Deutschland.
Priesterin Kerstin McNiesh wird weiterhin von Seiten Äbtissin Daniela Pahnke beauftragt, als Priorin dem Orden St. Sebastian in Deutschland vorzustehen
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