virtuelle Kirche
Ausgang
Sie gehen nun zum Ausgang, es ist spät geworden und üblicherweise sind mindestens 45 Minuten vergangen, seitdem der Einzug erfolgte. Sie fühlen sich erleichtert und gleichermaßen zufrieden und denken, das so eine Messe mit vielen anderen immer eine Bereicherung darstellt. Vielleicht sollte man doch wieder Sonntags zur Messe gehen, sich am Gemeindeleben etwas mehr beteiligen. Es ist wohl auch so, das die Messe überhaupt erst zu diesem glanzvollen Ambiente kommt, wenn genug Leute daran teillnehmen.
Beim Heraustreten in das Licht sehen sie wie gut der Gottesdienst besucht war und überlegen, welch ein Tag heute ist.
Sie schauen sich anschliessend unser Menü auf unserer Seite an.
Ich hoffe, das ihnen unsere kleine virtuelle Messe gefiel, der Herr segne sie.
Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).Diakonischer Dienst
Der diakonische Dienst bleibt dem Gespräch zwischen dem Priester und der Gemeinde vorbehalten. Man darf dort einen Segen erbitten, Rat einholen, Anregungen geben, sich mit anderen versöhnen und Streitigkeiten beilegen, um eine Krankenkommunion bitten, Herzensfragen stellen, Termine für besondere Segen und Gottesdienste vereinbaren, kurzum: Es ist eigentlich ein lockeres Beisammensein. Sie sehen, wie auch ernste Gespräche geführt werden, ihnen allerdings fällt nichts ein.
Sie gehen zufrieden zum Ausgang
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Entlassung und Auszug
Nun folgen Segen und Entlassungsgruß, die wechseln können.
Davor werden noch Verlautbarungen (betreffend der Gemeinde) verlesen.
Priester breitet seine Hände aus und spricht (singt):
V: Der Herr sei mit euch. R:: Und mit deinem Geiste.
Priester segnet die Gemeinde:
V: Es segne euch der allmächtige Gott, + der Vater und + der Sohn und + der Heilige Geist. R:: Amen.
Der Bischof segnet hingegen:
Der Namen des Herrn sei gepriesen (Apostolischer Segen, siehe oben)
V: Gehet hin in Frieden R: Dank sei Gott.v
Danach zieht der Zelebrant und Ministranten unter Orgelspiel in der Mitte der Kirche aus.Sie überlegen, ob sie gehen sollten, bleiben aber noch ein wenig. Sie wissen ja, das der diakonische Dienst im Nachgang folgt.
Weiter zum Diakonischen Dienst
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Waschung Danksagung
Es ist schon spät. Die Kommunion wurde ausgeteilt und es erfolgt die Waschung der heiligen Gefässe. Da dies weniger interessant ist, betrachten sie die schönen Kreuzgewölbe der Decke.
Bei Patenen ohne Kante gilt nun Vorsicht: Der Diakon hält mit links die Patene über den Kelch. Er entfernt anhaftende Partikel des Heiligsten mit dem Zeigefinger der rechten Hand so das Partikel hineinfallen können und trinkt den Wein aus.
Dann reicht er dem Subdiakon mit der linken Hand den Kelch, dieser gießt etwas Wein rein, schwenkt es und trinkt es mit etwaigen Partikeln aus.
Dann hält der Diakon die Finger in Form einer „Acht“ Büber dem Kelch, der Subdiakon gießt etwas Wein, aber danach mehr Wasser über die Finger und trocknet seine Finger am Purifikator, kehrt zurück und trinkt den Kelch drehend aus.
Der Kelch wird dann mit dem Purificator getrocknet.
Kelch, Purifikator, Löffel, Velum, Korporale in die Burse, alle zusammen werden zusammengestellt und der Subdiakon bringt das Paket zurück zur Credenza. Es erfolgt das Dankgebet. Der Priester betet im Sitzen:
V: Mit dem Mund empfingen wir, Herr, mit einem reinem Herzen diese zeitlichen Gaben, mögen sie deine Arznei der Unsterblichkeit für uns werden.
Es folgt ein Dankeslied. Im Anschluss das Schlussgebet (=Amtsgebet), welches wechselt (siehe Proprium). Der Zelebrant leitet es ein mit den Worten: Lasset uns beten....
Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).Kommunion
Der Priester beendet Brotbrechung mit stillem Gebet:
V: Herr Jesus Christus, der Empfang deines Leibes und Blutes bringe mir nicht Gericht und Verdammnis, sondern Segen und Heil.
Zum Altar gewandt, empfängt der Priester den Leib und das Blut Christi
V: Der Leib unseres Herrn Jesus Christus bewahre meine Seele zum ewigen Leben. Amen
Der Zelebrant reicht den Leib Christi dann an den Diakon und dann den Subdiakon:
V: Der Leib unseres Herrn Jesus Christus bewahre deine Seele zum ewigen Leben.
Die antworten: R: Amen
Der Zelebrant geht zum Altar zurück, Zelebrant / rechter und linker Konzelebrant nehmen das Blut ein
V: Das Blut unseres Herrn Jesus Christus bewahre meine Seele zum ewigen Leben. Amen
Der Zelebrant nimmt den Kelch und gibt ihn an den Diakon:/ Subdiakon
V: Das Blut Christi. Der antwortet: R: Amen.
Der Zelebrant sagt:
V: Das Blut unseres Herrn Jesus Christus bewahre deine Seele zum ewigen Leben.
Die Antworten R:: Amen
Der Zelebrant stellt nun den Kelch wieder ab, öffnet das Ziborium mit Hostien, Zelebrant und Konzelebrant reinigt die Finger mit Ablutionsgefäss und verlassen Altar. Der Subdiakon nimmt den Kelch und die Patene und der Diakon das Ziborium und beide teilen die Kommunion aus. Währenddessen singt der Chor. Sie treten nun auch heran.
Diejenigen, die getauft und gefirmt sind und bereit sind die heilige Kommunion zu empfangen können beim Herantreten bitten:
R Möge der Leib und das Blut Jesu Christi mir das ewige Leben geben, Amen.
Sie bemerken, das nicht wenige davon Gebrauch machen. Der Diakon bedient den Leib und der Subdiakon das Blut (auch weitere Spender, die sie aber momentan nicht sehen) aus dem Ziborium sagend:
V: Der Leib Christi
Ihrem Nachbar wie auch Ihnen wird die Hostie spitzfingrig auf die Zunge gelegt.
R: Amen
V: Das Blut Christi
Es ist immer die gleiche Bewegung, die der Diakon ausführt: Kelch drehen, wischen, anbieten. Sie trinken das Blut.
R: Amen
Bei Intinktio (dem Eintauchen) wissen sie, das auch beide gleichzeitig geht: V: Der Leib Christi und das Blut Christi R: Amen
Die restliche Gemeinde setzt sich. Bevor die Abwaschungen erfolgen, verschließt der Diakon die nicht benötigten Brote im Tabernakel