Keltisches Christentum

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Christentum vs. Naturreligion

Oft liest man, das das Christentum keine Naturnähe habe, ja im Gegensatz zur Naturreligion diesen Punkt mißachten würde. Dies ist natürlich falsch. Die "alten" vorchristlichen Kelten besaßen eine archaische Religion, die noch in keiner Schrift niedergeschrieben war. Im Gegensatz dazu zählte das darauf folgende Christentum zu den sog. Hochreligionen mit der Bibel (und den irischen Psaltern) als heiliger Schrift. Das keltische Christentum ist also keine Naturreligion, besitzt aber durch Herkunft und Tradition der Einsiedler und Missionare aus entlegenen Gegenden der britischen Inseln, Küsten und ländlichen Klöstern eine besondere Naturnähe.

Einfluss der Esoterik, Spiritualität

Die falschen Annahmen einiger Naturreligiöser, das die Spiritualität in der Natur und mit der Natur nur in der Naturreligion zu finden wäre beruhen auf esoterischen Quellen und "Weisheiten" falscher Propheten. Dadurch, das man sicherlich auf eine recht bunte Szene stößt, sind Beziehungen z.B. zwischen katholischer Kirche und "naturreliösien" Gruppen recht rar.

Katholische und Refomatorische Kirche

Auf Seiten der römisch katholischen Kirche wurde zwar im 2. vatikanischen Konzil im Hiinblick auf die neturreligiöse Szene einiges nachgebessert und auch anderen Glaubensgemeinschaften der Einfluss Gottes in welcher Form auch immer zugestanden, doch sind es bis heute immer noch meist reformatorische Kirchen, die Kontakte zu "neureligiösen" Bewegungen und Schnittmengen suchen, um zur Konvertierung anzuregen. Auf anderer Seite stehen wiederum Christen, die aus Enttäuschung über fehlende spirituelle Impulse, über ein zu enges liturgisches Gewand (welches zuweilen auch ältere Kirchenlieder einbezieht) oder aus Liebe zur Natur und der Hinwendung zur romantisierten, oftmals als "alt" titulierten keltischen Naturreligion der christlichen katholischen oder reformatorischen Kirche den Rücken zukehrten.


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Neue Mission

Eine neuerliche Mission scheint dort in den Reihen -auch gerade der überzeugtesten Vertreter- sicher nötig, denn viele Menschen wenden sich aus Unwissen der meist der Esoterik zugeordneten "Naturreligion" zu: Diese aber beruht in viel zu vielen Punkten auf alten Quellen der iroschottischen Mönche und damit der lateinischen und der römisch katholischen Kirche. Somit ist die Liebe zur Natur urchristlich und auch heute wieder in neuer Form der keltischen Kirche hier offen verfügbar.

Verwechslungen

Das Wort "Keltentum" wird heutzutage fälschlicherweise mit viel Geheimnisvollen und Esoterik, aber kaum mit "Kirche" assoziiert, mit "geheimen" und "uralten" Überlieferungen, die meist mündlich von "Wissenden" tradiert werden. Dies ist ein Kardinalfehler auf Seiten der Priester und Bischöfe, aber auch auf Seiten der Suchenden und Gemeindemitgliedern. Geht man all diesen Dingen wissenschaftlich und archäologisch nach, bleibt von der neuen "Naturreligion" nur wenig mehr als esoterische, romantische Verklärung, Naivität und das clevere Geschäfts- und Herrschaftsmodell einiger "Erleuchteter" solch neuer religiöser Bewegungen übrig. Dennoch muß man zur Verteidigung anderer Weniger anfügen, das Teile der ernsthaft Praktizierenden über einen guten, realistischen Hintergrund und ein (meta-)religiöses Studium, oder aber über eine Verbindung mit einer christlichen Amtskirche (über Ehegatten oder gar die eigene Mitgliedschaft und Erfahrung etc.) und gute, interreligiöse Kontakte verfügen. Diese Leute und deren Anhänger gilt es neu für das Christentum zu begeistern und deren profundes Wissen zu nutzen..

Der vorchristliche Glaube

Woher kommt die Faszination des iroschottischen Glaubens? Nun, in erster Linie wohl dadurch, das dort das Christentum eine gute Symbiose mit dem ursprünglichen, heidnisch keltischen Glauben Europas einging (von dem wir allerdings fast nichts mehr kennen). Ungeachtet der Tatsache, das man nicht wirklich z.B. hierzulande die "keltischen" von "germanischen" Stämmen detailliert auseinander halten kann (der Begriff wurde erst von Cäsar geprägt<ref> siehe Die Germanen. Legende und Wirklichkeit von A-Z. Döbler, Hannsferdinand: Prisma-Verlag, 1975 </ref>), kann man mit Fug und Recht behaupten, das sehr wenig über diesen Glauben und noch weniger über deren Mythologie bekannt ist. Treffend bringt dies Professor Helmut Birkhan von der Universität Wien in seinem Buch<ref>Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur ab Seite 431</ref> in Worte:

"Von den Festlandskelten kennen wir (zum Teil wenigstens) die Religion, aber keine Mythologie, wogegen die Inselkelten die Mythologie in einer Zeit literarisch gestalteten, als die zugrundeliegende Religion nicht mehr existierte".

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Neue Religion aus altem Christentum

Diesen Satz sollten sich vor allen Dingen "Neokelten" und deren "Druiden" d.h. die Anhänger solcher Weltanschauungen (von Religion kann man zumindest bei einigen synkretischen Gruppen nur bedingt sprechen) sich merken, die aus christlichen Quellen und Liturgien, nebst romantischen Kleider- und Kultvorstellungen eine neue vorchristliche Religion erstellen wollen, die sich aber letztlich (Gebete, Tugenden und Ethik eingeschlossen) am iroschottischen christlichen Mönchstum orientiert. In Wirklichkeit sind sie damit einer Variante des modernen, christlichen und katholischem Glaubens in traditioneller, alter Gestalt näher, als vielen bewusst und lieb sein dürfte: Vor allen jenen, die „Mabon“ d.h. Sinnbild Christi im göttlichen Kind (von Maria) verehren, wie es in einem alten Gedicht von einem (vermutlichen) Franziskanermönch im 13. Jahrhundert namens Madog ap Gwallter im Redbook of Hergist so bezeichnet wird. Besieht man sich die Quellen und den Kult näher und zieht Vergleiche, so wird schnell klar, das man gerade im insularen Bereich in Bezug auf das keltische Erbe eine Symbiose einging, die man gar nicht mehr zu trennen vermag, weil diese die aufschreibenden Mönche und Gelehrten (allen voran die ersten Bischöfe) auch gar nicht trennen wollten, so schön gaben sich Tradition und christlicher Glaube die Hand, zumal die alte Religion sich im raschen Verfall befand.

Das geheimnisvolle Volk

Laut dem Buch der Eroberungen Lebor Gabála Érenn existierte zur Zeit der literaischen Niederlegung das Keltentum und die aufgezählten Völker nur noch in Erzählungen. Eine dieser Erzählungen erwähnt als mythisches Volk mit erstaunlichen Fächigkeiten die "Thuatha de Dannan" (das Volk der Danu). Von Nennius (einem frühen Waliser Mönch) wird die Bezeichnung Túatha Dé Danann mit Plebes Deorum, als Volk Gottes, übersetzt, was natürlich dem Ganzen auch einen anderen Klang und eine andere Richtung gibt. Jenes Volk verschwand laut Sage in den irischen Feenhügeln oder dem Land der ewigen Jugend. Manche Neokelten und Esoterikanhänger sehen darin ein gottähnliches Volk, wenn nicht gar "keltische Götter", obwohl dies aus der Erzählung nicht hervorgeht. Es mag sein, das die Mönche Bezüge zu vorchristlichen Gottheiten herstellten, diese jedoch können nicht mehr eindeutig als solche identifiziert werden. Ein Gedicht im besagten Werk der Mönche bezeichnet sie so: Es war Gott, der sie erduldete, obgleich er sie zügelte.

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Geistige Verwandtschaft und Adaption

Diese geistige Verwandschaft, die auch im frühmittelalterlichen Glauben dafür sorgte, das zumindest Teile der vorchristlichen Tradition beibehalten und adaptiert wurden. Auch war der farbenfrohe, von mächtigen Worten begleitete Glaube und dessen Tradition viel zu tief in der Bevölkerung verwurzelt, als das man ihn hätte unterdrücken oder ignorieren könnte <ref>siehe hierzu „The Life of St. Patrick and his place in History, Bury, 1971, 77-79“</ref>. Aus diesem Grunde kam auch den Exorzisten eine große Aufgabe zu, sie sollten die vorchristlichen Dämonen (vgl. auch mit den Fomoriern, den Gegnern der Thuatha de Dannan) die geschilderten magischen „Schlangen“ in Irland vertreiben. Da deren Lehrer, Richter und Weise, die sog. "Druiden" in den Schriften der Mönche (sowie auch den Schilderungen Cäsars und anderer Zeitzeugen nach) mit großer Verehrung und als Lehrer beschrieben wurden, waren sie wohl unserer Meinung nach eher damit nicht gemeint, bestenfalls deren vorchristlichen Religionen und Bezüge.

Die Trinität

Fakt ist: Vom ursprünglichen Glauben und Polytheismus jener Inselkelten ist nur anhand einiger Andeutungen, Namen und Bildnisse anzunehmen, das er die Trinität (d.h. eine Gottheit in drei Gestalten) ebenso kannte wie einen "guten Gott", der als Hauptgott verehrt wurde (siehe Dagda). Von daher dürfte das Christentum in Irland (welches damals mit Schottland d.h. Alba eng und familiär verbunden war) ohnehin schon in der Antike einen fruchtbaren Boden gehabt haben.

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Über Irland Land und Leute

Will man heute nach der keltisch-christlichen Kirche sehen, so wird man in Irland leicht fündig: Die römisch-katholische Kirche sieht sich als legitimen Nachfolger der ehemaligen Monasterien und sicher ist dies auch historisch zu einem Teil auch nicht von der Hand zu weisen. Durch die Assimilation und Verdrängung der ehemaligen Mönche enthält sie deren Glaubensinhalte und vertritt diese -wenn auch unter römischen Kirchenrecht- in weiten Teilen Irlands, ausgenommen das nordöstliche Nordirland, in der neben der anglikanischen Church of Ireland und der katholischen Kirche die protestantisch/reformierte Kirche (ein Abkommling der Church of Scotland) wirkt. Da Irland ein tiefkatholisches Land ist und der von England besetzte Norden seit langem von schottischen und englischen Einwanderern her anglikanisch/reformatorisch dominiert wird, bleiben Spannungen nicht aus: Der "Glaubenskrieg" zwischen Nordirland und Irland indes ist aber nicht nur auf die Kirche zurückzuführen, sondern liegt in der Industrialisierung des Nordens gegenüber dem eher ländlichen Süden, den Familienbeziehungen und auch aus alten Zwisten, die bereits in den irischen Sagen erwähnt werden. Neben diesen beiden großen Kirchen gibt es auch kleinere Kirchen, eine davon ist die Irish Orthodox Catholic and Apostolic Church, die sich ähnlich unserer Kirche auf eine von Rom unabhängige katholische Denomination beruft. Der ursprüngliche, christliche Glaube in Irland und auch deren berühmte Mönche, die Celi De, beruhten durchaus auf Gemeinden und Orden, die nicht oder nur bedingt unter römischen Einfluss standen.

Wie schon erwähnt ist die grüne Insel zweigeteilt: Im Süden liegt eher der ländliche Teil mit der Hauptstadt Dublin, welcher weit weniger industrialisiert ist als der Norden mit Belfast als Hauptstadt. Die großen Touristikzentren und typischen Besucherziele finden sich dort, eingeschlossen die "Gaeltracht"gebiete, also die gälischsprechenden Grafschaften. Das frühere "Armenhaus" Europas und heutige EU-Mitglied ist heute ein modernes Land, welches zu Recht auf seine Tradition, Geschichte und landschaftliche Schönheiten stolz ist. Die Liebe zur Natur, Askese und das Verständnis für den Zusammenhalt in der Gemeinde der Iren ist sicherlich auch ein kulturelles Erbe und die Folge der Anpassung an das rauhe Klima. Noch heute ist es in abgelegenen Gegenden nicht leicht, sein Einkommen zu haben, als Brennstoff steht nicht selten nur Torf zur Verfügung, das Jahresklima ist meist kühl und durch das Meer auch recht feucht. Die Steilküsten und die Natur mit ihrem Flussreichtum und den typischen grünen Wiesen ziehen immer wieder auch Besucher an, die sich der Religion und Spiritualität widmen wollen. Die Fischerei und Schafzucht dort ist neben dem Tourismus nach wie vor ein wichtiger Erwerbszweig, ein guter Teil der Bevölkerung ist daher auch heute noch relativ arm. Diese Armut sorgte auch für große Auswanderungen auf den Kontinent und in die vereinigten Staaten. Auch in Deutschland, bevorzugt im Ruhrgebiet, gab es viele irische Gastarbeiter.

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Man findet in Irland viele Abgrenzungen und Mauern aus groben Steinen vor. Hier, in Schottland und auf den umliegenden Inseln lassen sich auch heute noch die ursprünglichen "Bienenkorbhütten" (gebaut wie die Mauern aus Trockenmauerwerk) und Abbeys bewundern. Diese sind europäische Zeugen der ersten frühchristlichen Monasterien. Man vermutet, das vor jenen auch schon solche aus Holz existierten, leider sind Funde aber (wegen der Verwitterung) rar. Die aus den Sagen und unter Naturreligiösen bekannten alten Königsstätten wie "Tara" sind heute ein berühmtes Reiseziel, dort und den umgebenden Steinwällen der Forts wurden auch Holzpfähle vorgefunden. Andere wichtige Fundstellen sind u.a. auch Moore: In den Universitäten liegen die wohl ältesten christlichen Bücher Nordeuropas, die man neben Waffen, Leichen und Schmuckstücken teilweise im konservierenden Moor vorfand.

Über irische Exporterzeugnisse (ausser den Heiligen) ließe sich einiges erzählen: Hochgeistig oder besser hochprozentig und sehr beliebt ist der irische Whiskey, der "Uisce beatha" oder "Lebenswasser" genannt wird. Er ist etwas "weicher" als der eher rauchige schottische Whiskhy. Weitere Exportartikel der irischen Manufakturen sind vor allen Dingen Schmuck aller Art mit Bildmotiven und Knoten aus den alten Büchern der Monasterien. Solche typischen Verzierungen finden sich auch bevorzugt in unserer Kirche wieder, auf unseren Kreuzen, Kirchen und unseren Seiten. Wer kennt nicht etwa unser keltisches Hochkreuz mit dessen Knotenmuster?

Etwas, was vielen Leuten bekannt ist, mag die irische Musik und die typischen irischen Tänze wie z.B. aus "Lord of the Dance" sein. Der Klang der Harfen (welche auch die irische Nationalflagge ziert) und der nicht selten mit irischem Knotenmuster verzierten Rahmentrommel, der "Bodhran" (übersetzt: Das Ding welches Lärm macht) untermalen viele traditionelle Jigs und Reels. Dies soll die Beschreibung des Landes an dieser Stelle abschliessen.

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Über Schottland, Land und Leute

Man sagt den Schotten nach, das sie sparsam wären. Dies ist bei einem Land, welches sich die Geschichte und ländliche Landschaft mit Irland teilt auch nicht anders zu erwarten. Da beide schon seit vorchristlicher Zeit sprachliche und familiäre Bande verbinden, sind die Gemeinsamkeiten unübersehbar: In Schottland ist (wie in Nordirland) seit der Reformation die reformatorische Church of Scotland die maßgebende Kirche. Natürlich gibt es dort auch katholische Gemeinden, die allerdings dort rar sind: Unter englischer Herrschaft wurde dort die katholische und damit auch die keltisch-katholische Kirche unterdrückt und verboten. Sie zog sich daher in kleine Gemeinden und Gegenden in den Highlands zurück, von denen nur einige wenige die dortigen ethnischen Säuberungsaktionen Englands überstanden. Der größere Teil der vertreibenen Schafzüchter verließ mit Aussiedlern Schottland und siedelte in die USA über. So ist es nicht verwunderlich, das es keltische Kirchen in Schottland, als auch deren Abkömmlinge in den Vereinigten Staaten gibt. Seit einigen Jahren sind diese wieder an die Öffentlichkeit getreten, auch weil Schottland mehr und mehr um seine Eingenständigkeit bemüht ist: So soll bereits demnächst über die Unabhängigkeit abgestimmt werden. Die Unabhängigkeitsbemühungen teilen sich Schottland und Irland seit langem: Bei den Römern bildete Schottlands bekanntestes Bauwerk der Hadrianswall die Grenze des römischen Reiches zu den Kelten, zu Zeiten der englischen Eroberung zog William "Braveheart" Wallace als Freiheitskämpfer mit vielen Clans in den Kampf - und verlor als Nationalheld letztendlich gegen eine Übermacht.

Zu den landschftlichen Schönheiten zählen die aus dem Film "Highlander" bekannten "Highlands" d.h. bergigen Gebiete Schottlands. In diesen herrscht -ähnlich wie in Irland- die Schafzucht vor, an den Küsten und vorgelagerten Inseln die Fischerei. Natürlich sind dort und an den bekannten "Lochs", den tiefen Seen, ebenso die alten Zeugen der iroschottischen Mönche und deren Abteien zu sehen, viele vorchristliche Stätten auf den Hybriden oder z.B. auf Iona sind untrennbar ebenso mit den Wirkstätten der Heiligen oder der Sagen verbunden. Die Mystik spiegelt sich zuweilen auch in Sagen wie dem Ungeheuer von Loch Ness "Nessi" wieder, welches dort in den eher abgeglegenen Gegenden natürlich auch die Touristik fördert. In den tieferen Ebenen finden sich die Industriemetropolen wie Edinburgh oder Glasgow vor, welche neben berühmten Musikgruppen auch bekannte Fußballvereine (Celtic Glasgow) hervorbrachten.

Typisch schottisch sind neben dem erwähnten Whisky die bekannten karierten Stoffe (aus denen die Tartans d.h. die traditionellen Schottenröcke gewebt werden). Auch Schmuck und Lederwaren, sportliche Wettkämpfe und die typischen Clans sind aus Schottland. Bekannt und leider auch berücjhtigt sind die Titel der "Lairds" - welche eigentlich schottische Landbesitzer sein sollten. Clevere Geschäftleute verkaufen seit längerem "Landbesitz" samt einem "Titel" z.B. Laird of Glencairn etc. für einige Euros, welche genausogut in eine Wohnung in Wolkenkuckucksheim angelegt werden können, er und das Land (meist ein Quadratfuß) ist nichts wert.Wertvoll hingegen sind die Schriften und Stätten der christlichen Mönche, auch heute zählen sie noch zu berühmten Bildungsstätten oder -wie Iona- zu den Orten der Abteilen in denen diese wirkten. Das sich dort ebenso Hochkreuze und natürlich die obligatorischen Knotenmuster finden ist selbstverständlich, auch das Kunsthandwerk ist jenem in Irland vergleichbar.

Zu den kulturellen Exporten zählt der Klang der Dudelsäcke, dem die "Piper" selbst in christlichen Liedern, wie dem berühmten "Amazing Grace" ihren unverwechselbaren Klang verleihen. Dies soll die Beschreibung des Landes an dieser Stelle abschliessen.

Siehe auch


Quellen

<references />