Sacrarium: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Sacrarium wird die Sakristei bzw. Schatzkammer der Kirche bezeichnet, im besonderen aber der darin befindliche Abfluss (an einem Becken, Rohr oder Behälter) namens Piscina (Fischbecken), der in geweihtes Erdreich führt. Bei der KKD reicht für diese Fälle üblicherweise ein Behälter, dessen Inhalt ggf. mehrfach in geweihten Boden geleert bzw. beigesetzt wird. Er soll nach alter Bestimmung beim bzw. unterhalb des Altars angebracht sein, üblicherweise wurde er in die Sakristei verlegt. Es empfiehlt sich evtl. zwei Behälter oder einen Ausguss und einen Behälter vorzubereiten. | Als Sacrarium wird die Sakristei bzw. Schatzkammer der Kirche bezeichnet, im besonderen aber der darin befindliche Abfluss (an einem Becken, Rohr oder Behälter) namens Piscina (Fischbecken), der in geweihtes Erdreich führt. Bei der KKD reicht für diese Fälle üblicherweise ein Behälter, dessen Inhalt ggf. mehrfach in geweihten Boden geleert bzw. beigesetzt wird. Er soll nach alter Bestimmung beim bzw. unterhalb des Altars angebracht sein, üblicherweise wurde er in die Sakristei verlegt. Es empfiehlt sich evtl. zwei Behälter oder einen Ausguss und einen Behälter vorzubereiten. | ||
− | + | -- Einen Behälter für brennbare Materialien, die z.B. beim Osterfeuer verbrannt werden können (Wattebausche, Öl, dergl.) | |
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+ | -- Einen Behälter/Abfluss für Weihwasser, vergossenen Wein (Blut Christi) und Hostienstückchen (Leib Christi). | ||
Wasser, welches für die nachträgliche Reinigung nach der Purifikation der liturgischen Geräte benutzt wird '''muß nicht''' darin ausgegossen werden, dazu genügt ein Spülbecken. | Wasser, welches für die nachträgliche Reinigung nach der Purifikation der liturgischen Geräte benutzt wird '''muß nicht''' darin ausgegossen werden, dazu genügt ein Spülbecken. | ||
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Version vom 24. September 2014, 09:41 Uhr
Als Sacrarium wird die Sakristei bzw. Schatzkammer der Kirche bezeichnet, im besonderen aber der darin befindliche Abfluss (an einem Becken, Rohr oder Behälter) namens Piscina (Fischbecken), der in geweihtes Erdreich führt. Bei der KKD reicht für diese Fälle üblicherweise ein Behälter, dessen Inhalt ggf. mehrfach in geweihten Boden geleert bzw. beigesetzt wird. Er soll nach alter Bestimmung beim bzw. unterhalb des Altars angebracht sein, üblicherweise wurde er in die Sakristei verlegt. Es empfiehlt sich evtl. zwei Behälter oder einen Ausguss und einen Behälter vorzubereiten.
-- Einen Behälter für brennbare Materialien, die z.B. beim Osterfeuer verbrannt werden können (Wattebausche, Öl, dergl.)
-- Einen Behälter/Abfluss für Weihwasser, vergossenen Wein (Blut Christi) und Hostienstückchen (Leib Christi).
Wasser, welches für die nachträgliche Reinigung nach der Purifikation der liturgischen Geräte benutzt wird muß nicht darin ausgegossen werden, dazu genügt ein Spülbecken.