Finanzen

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Grundlegendes

Die keltische Kirche finanziert sich hauptsächlich durch freiwillige Spenden, und Mitgliedsbeiträge, sie ist als gemeinnützig anerkannt. Es wird keine Kirchensteuer erhoben.

Mitgliedsbeiträge

Wichtigster Grundsatz bei uns ist: Uns geht es nicht ums Geld, sondern um die Menschen. Es kann jeder -ob arm oder reich- zu uns kommen.

  • Der Pflichtbeiträg, das Kirchgeld, beträgt bei ordentlichen Mitgliedern (d.h. aktiven Unterstützern der Kirche) lediglich 48 Euro.
  • Bei Zugehörigkeit zu einer Fraternität der Kirche teilt sich der Beitrag in 24 Euro für die Kirche und 24 Euro für die Fraternität pro Jahr.
  • Gemeinde-, Förder- und Ehrenmitglieder zahlen keinen Mitgliedsbeitrag!
  • Als freiwillige Spende wird allen Freunden unserer Kirche ein Betrag von 0,5% eines Nettogehalts (zwischen 5 und 10 Euro) empfohlen.
  • Eine Befreiung vom Mitgliedsbeitrag ist auf Antrag hin in Härtefällen oder in besonderen Lebenslagen natürlich auch möglich.

Spenden

Alle Spenden sind natürlich auch steuerlich absetzbar. Bitte weisen sie bei bzw. vor der Spende darauf hin, wenn sie ggf. eine separate Spendenbescheinigung benötigen, da diese auf einem amtlichen Formular ausgefüllt werden muß. Die Erlaubnis zur Ausstellung von Spendenbescheinungen wird regelmäßig vom Finanzamt geprüft und erteilt.

Webseiten

Ist eure Webseite kommerziell? Nein. Die Webseite als auch deren Inhalte sind gemeinnützig und werden vom Orden vom Steinberg e.V. als Betreiber, von Spenden und Mitgliederbeiträgen mitgetragen. Sie werden aus diesem Grund bei uns keinerlei Werbung vorfinden, noch wären wir anderen Vereinen, Firmen, Parteien oder Kirchen irgendwo verpflichtet. Ihre Spenden und die Mitgliederbeiträge machen dies möglich!

Verwendung des Geldes

amtliche Anerkennung der Gemeinnützigkeit

Wie kann ich sicher sein, das das Geld gut verwendet wird? Nun, der Verein "keltische Kirche" ist als gemeinnützig unter der Steuernummer 322/5937/0853 beim Finanzamt Hamm anerkannt, darf Spendenbescheinigungen ausstellen.

Bericht in der jährlichen Synode

Der Schatzmeister erstattet auf der jährlichen Synode Berichte über die Finanzen und legt diese und damit auch die Buchführung offen. Bei der Wahl eines neuen Direktoriums wird üblicherweise auch über die Entlastung der Verantwortlichen abgestimmt.

Sicherheitsmechanismen

Im Übrigen wird die ordnungsgemäße und gemeinnützige Verwendung regelmäßig durch das zuständige Finanzamt geprüft werden. Sie können sich sicher sein, das das Finanzamt schon aus eigenem Interesse recht sorgfältig darin vorgeht. Es ist durch die Satzung ausgeschlossen, das jemand persönlich sich an Spenden oder Beiträgen bereichert, oder das Gelder anders als gemeinnützig im Sinne der aufgeführten Aufgaben verwendet werden.

Arbeit für die Allgemeinheit

Was macht denn die keltische Kirche mit meinem Geld? Zu allererst lesen sie gerade auf einem Server, der finanziell einen guten Teil des Budgets verbraucht. Daneben kosten auch die Verwaltungstätigkeiten, die Notarkosten, das Porto und -ganz wichtig- das Papier für unsere Liturgie, für Flyer und Schreiben, nebst Tinte für Stempel, Drucker und Füller recht gute Beträge. Große liturgische und Kirchengeräte werden auch -sofern überhaupt möglich- ab und an besorgt - damit z.B. angemessene Lesungen von einem Ambo durchgeführt werden können, die Eucharistie sicher aufbewahrt ist oder die Kerzen ordentlich nach Vorschrift besorgt und entzündet werden können. Sollte denn noch etwas überbleiben, wird es entweder für den Kauf dringend benötigter Bürogeräte gebraucht (ein Drucker/Scanner ist lebensnotwendig!) oder für den Bau / Anmietung eines Raumes gespart (was bislang nicht möglich war). Darüber hinaus werden Jahr für Jahr von der keltischen Kirche und ihren Fraternitäten auch trotz des kleinen Budgets Geldbeträge für soziale Einrichtungen (bevorzugt Kinderheime) gespendet. Jeder Cent oder Euro den sie an uns spenden, sehen sie in unseren Werken und wird offengelegt.

Persönliche Opfer des Klerus

Wenn sie sich fragen, woher denn die Ausrüstung von Gerät oder Kleidung unserer Kleriker stammt oder wer die Arbeiten an den Webseiten und den Zeiotaufwand bezahlt, so wird es sie nicht wundern, wenn wir sagen: Unsere Priester. Sie erhalten keinerlei Gelder oder Zuwendungen, bezahlen ihre Ausrüstung, besonders aber die Kleidung für gewöhnlich selbst und bekommen bestenfalls im Bedarfsfall bei dringend benötigten Materialien kleine Zuschüsse z.B. für dringend benötigte Altarutensilien.

Kritik an Kirchenschliessungen

Wofür braucht die Kirche Geld, wie finanzieren sich Kirchen, weshalb schliesst man sie? Nun, "die" Kirche gibt es leider nicht, höchstens als zusammenfassenden Begriff (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Ekklesiologie ). Die einzelnen Organisationen finanzieren sich dabei höchst unterschiedlich: In Deutschland ist es so, das sich die großen Amtskirchen wie die ev. und kath. Kirche aufgrund ihrer Größe, Aufgaben, Beständigkeit und Historie als Körperschaften des öffentlichen Rechts (KöR) finanzieren können. Dies bedeutet für gewöhnlich, das sie einerseits Kirchensteuer einziehen und andererseits auch aus alten Verträgen (z.B. für Landenteignungen, Beauftragungen etc.) öffentliche Gelder beziehen. Viele der kleinen Kirchen wollen oder können dies nicht, da ihnen dazu die erforderliche Größe oder das Mandat ihrer Mitglieder fehlt. Diese meist als Vereine organisierten Kirchen beziehen Mitgliedsbeiträge und freiwillige Spenden, ihnen steht aus diesem Grunde ein nur sehr geringes Budget zur Verfügung (Dies betrifft natürlich auch uns). Kirchenräume können davon nicht, nur per privater Anmietung auf Kosten eines Mitglieds oder nur sehr eingeschränkt finanziert werden. Leider werden solche Kirchen eröffnet und schliessen aus Mangel an Zahlungsbereitschaft wieder. Aber auch bei großen Kirchen kann dies der Fall sein, denn diese Bauten sind sehr kostenaufwändig zu heizen, zu restaurieren bzw. erhalten und nicht zuletzt auch personell zu besetzen. Da aus den erhaltenen Zahlungen die einzelnen (auch kleine) Gemeinden entlohnt werden, reicht nicht immer das Geld zur Öffnung oder gar Erhaltung einer Kirche. Dieser Vorgang hält schon einige Jahre an und wir möchten sie bitten -generell und nicht nur für uns- ihnen diesen Hort der besinnung, der Liebe und des Dienstes am Wekr Jesu zu erhalten. Wenn jeder ein wenig spendet, wird dies sicher Früchte tragen. Unser Spendenkonto ist übrigens unter Impressum verfügbar.

Siehe auch

Spenden