Eucharistie: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn man von uns von "Opfern" spricht, dann ist die Rede von der Eucharistie, dem so genannten  Abendmahl bzw. der Kommunion. Dort werden Wein und Hostien als der Leib Christi in Realpräsenz geopfert. Dies geschieht mit Riten und Sakramentalien, die im Einklang mit dem römisch katholischen Verständnis des Sakramentes stehen. Natürlich "opfern" wir auch ab und an im Gottesdienst (freiwillig!) in der Kollekte in guter christlicher Tradition etwas Geld und Zeit für die Bedürftigen und Gläubigen.
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Wenn man von uns von "Opfern" spricht, dann ist die Rede von der Eucharistie, dem so genannten  Abendmahl bzw. der Kommunion, dies ist das (Aus-)Teilen des Abendmahles. Dort werden Wein und Hostien als der Leib Christi in Realpräsenz geopfert. Dies geschieht mit Riten und Sakramentalien, die im Einklang mit dem römisch katholischen Verständnis des Sakramentes stehen. Natürlich "opfern" wir auch ab und an im Gottesdienst (freiwillig!) in der Kollekte in guter christlicher Tradition etwas Geld und Zeit für die Bedürftigen und Gläubigen.
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Da das Abendmahl im katholischen Ritus gespendet wird, ist normalerweise das Berühren der Hostie durch den Empfangenden nicht gestattet, sie wird auf dessen herausgestreckte Zunge gelegt.
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Auch der Kelch wird je nach Art (tridentinisch,ökumenisch) in der üblichen Weise dem Priester und/oder den Gläubigen gereicht.
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===Handkommunion===
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In ökumenischen Gottesdiensten ist u.U. auch eine Handreichung oder Austeilung mit z.B. Einzelkelchen oder Reichen einer Hostie mit Eintunken in den Kelch (Intinktio) gestattet. Es ist anzuraten, vor Empfang der Hostie dem Priester vielleicht einen kleinen Tipp zu geben, welcher Konfession man angehört. Bei Alkoholkranken bitten wir um eine Mitteilung 1-2 Tage vor dem Gottesdienst, es wird dann u.U. Traubensaft gereicht. Gleiches gilt natürlich auch für Kinder.
  
 
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Version vom 7. November 2013, 21:36 Uhr

Allgemein

Wenn man von uns von "Opfern" spricht, dann ist die Rede von der Eucharistie, dem so genannten Abendmahl bzw. der Kommunion, dies ist das (Aus-)Teilen des Abendmahles. Dort werden Wein und Hostien als der Leib Christi in Realpräsenz geopfert. Dies geschieht mit Riten und Sakramentalien, die im Einklang mit dem römisch katholischen Verständnis des Sakramentes stehen. Natürlich "opfern" wir auch ab und an im Gottesdienst (freiwillig!) in der Kollekte in guter christlicher Tradition etwas Geld und Zeit für die Bedürftigen und Gläubigen.

Kommunion

Mundkommunion

Da das Abendmahl im katholischen Ritus gespendet wird, ist normalerweise das Berühren der Hostie durch den Empfangenden nicht gestattet, sie wird auf dessen herausgestreckte Zunge gelegt. Auch der Kelch wird je nach Art (tridentinisch,ökumenisch) in der üblichen Weise dem Priester und/oder den Gläubigen gereicht.

Handkommunion

In ökumenischen Gottesdiensten ist u.U. auch eine Handreichung oder Austeilung mit z.B. Einzelkelchen oder Reichen einer Hostie mit Eintunken in den Kelch (Intinktio) gestattet. Es ist anzuraten, vor Empfang der Hostie dem Priester vielleicht einen kleinen Tipp zu geben, welcher Konfession man angehört. Bei Alkoholkranken bitten wir um eine Mitteilung 1-2 Tage vor dem Gottesdienst, es wird dann u.U. Traubensaft gereicht. Gleiches gilt natürlich auch für Kinder.